Verfeinerung der Tradition: Entdecken Sie die Millesime-Uhren von Raymond Weil

Im Oktober 2023 startete RAYMOND WEIL in sein 48. Jahr mit einem starken Uhrenkatalog, der von klassisch gestalteten Quarz- und mechanischen Dresswatches bis hin zu Kooperationen mit einigen der bedeutendsten Künstler der Geschichte reichte. Wer eine Sammlung aufbauen wollte, konnte mit RAYMOND WEIL-Uhren fast alle Bedürfnisse befriedigen. Dann, Anfang November, passierte etwas: RAYMOND WEIL gewann die Kategorie Challenge beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève 2023. Nicht mit einer Freelancer oder einer Toccata, sondern mit einem neuen Modell namens Millesime – französisch für „Vintage“. Es war eine Uhr, mit der niemand gerechnet hatte, und eine Uhr, die jedermanns Aufmerksamkeit erregte. Seit diesem Sieg hat sich die RAYMOND WEIL Millesime zu einer abgerundeten Kollektion entwickelt, die sich durch Sektorzifferblätter und ein einzigartiges, gewundenes Gehäuse auszeichnet.

Fast seine gesamte Geschichte lang hatte RAYMOND WEIL immer die Aufmerksamkeit des breiteren Marktes auf sich gezogen, aber selten das Interesse von Enthusiasten geweckt. Das Unternehmen hat seinerseits schon immer überzeugende, hochwertige Uhren aus Schweizer Produktion hergestellt, darunter elegante Damenuhren, robuste Toolwatches und eine Reihe außergewöhnlicher Uhren zu Ehren von Künstlern wie den Beatles, David Bowie und Jean-Michel Basquiat. Kurz vor seinem 50. Jubiläum wollte die Marke ihre Attraktivität mit einer umfassenden Kollektion steigern, die die Traditionen der Schweizer Uhrmacherei ehrt und gleichzeitig eine neue Generation von Uhrenliebhabern anspricht. Das Ergebnis war die Millesime mit ihrem Neo-Vintage-Charme, die sich als großer Erfolg erwiesen hat mehr lesen.

Gäbe es einen besseren Weg, eine Uhr offiziell auf den Markt zu bringen, als einen Preis bei den GPHG, den Oscars der Uhrmacherei, zu gewinnen? Als RAYMOND WEIL die Millesime Small Seconds Automatic einreichte, war sie noch nicht öffentlich vorgestellt worden. Die Marke ging eine große Wette auf eine neue Kollektion ein. Würde die Millesime in der Lage sein, Uhren von Kurono, Seiko und Nomos zu schlagen? Die Frage, was passiert wäre, wenn sie nicht gewonnen hätte, ist hinfällig: Die Uhr gewann die Challenge-Kategorie, die Uhren unter 2.000 CHF vorbehalten ist, und das brachte die Marke und die Kollektion auf Erfolgskurs. Der Reiz des Millesime-Designs war offensichtlich: ein raffiniertes Sektorenzifferblatt und ein äußerst tragbares Gehäuse mit anspruchsvoller Verarbeitung. Es war eine Symphonie aus Details, die wie die Instrumente eines Orchesters zusammenkamen, für sich genommen schön, aber in Harmonie wirklich bemerkenswert.

Die ersten eingeführten Modelle waren zwei reine Zeitversionen: die Millesime Automatic Small Seconds und die Millesime Automatic (mit zentralem Sekundenzeiger). Während die Small Seconds den GPHG-Preis gewann, würden beide Modelle die Bühne für die gesamte Kollektion bereiten. Die 39,5 mm großen Gehäuse sind beide weniger als 10,3 mm dick und weisen eine ansprechende Mischung aus gebürsteten und polierten Oberflächen auf, einschließlich einer vertikal gebürsteten Lünette mit polierter Abschrägung. Das Gehäuse hat ein Saphirglas auf der Vorder- und Rückseite, eine geriffelte Krone und ist bis 50 m wasserdicht. Vor allem die Spiralösen erinnern an eine vergangene Ära der Eleganz und Romantik, die im modernen Uhrendesign oft ignoriert wird.

Aber es war nicht das Gehäuse, das die Aufmerksamkeit der GPHG-Jury oder der Uhren-Community auf sich zog. Es waren die Sektor-Zifferblätter. Die Zifferblätter weisen ein klassisches Sektor-Layout auf, wobei konzentrische Ringe die Stunden- und Minutenspuren abgrenzen. RAYMOND WEIL verwendet subtile Texturen auf dem Zifferblatt, um die einzelnen Elemente noch weiter hervorzuheben: Der zentrale Bereich ist vertikal gebürstet, die Minutenspur ist azuriert und die Stundenspur ist glatt. Die Veredelung ergänzt das dynamische Gehäuse und die Zifferblätter werden durch ein geriffeltes Fadenkreuz im Mittelteil vervollständigt. Die leuchtenden Obelisk-Zeiger wahren eine klassische Ästhetik und sorgen für perfekte Lesbarkeit. Beide Uhren werden von automatischen Schweizer Uhrwerken angetrieben, wie jedes Millesime-Modell.

Nachdem die Grundlage der Kollektion Ende 2023 geschaffen war, hat RAYMOND WEIL das Jahr 2024 damit verbracht, die Vielseitigkeit der Millesime-Plattform zu demonstrieren. Bei Watches and Wonders Geneva 2024 hat die Marke neben zwei neuen Farben für die Automatic Small Second (darunter ein brillantes British Racing Green) eine Mondphase, einen Chronographen und eine Gehäusegröße von 35 mm in das Sortiment aufgenommen. Bei der Mondphase wurde die kleine Sekunde durch eine sichelförmige Öffnung ersetzt, die von einem liebenswerten lächelnden Mond vor einem Sternenhimmel eingenommen wird. Die 35-mm-Gehäuse, die sowohl Modelle mit Mondphase als auch mit Zentralsekunde umfassten, luden ein breiteres Publikum ein, die Millesime zu genießen, und boten diamantbesetzte und roségoldfarbene Optionen. Schließlich wurde der Mischung ein stilvoller und praktischer Chronograph hinzugefügt, mit einem blauen Panda-Zifferblatt und einem schwarzen Zifferblatt, die die Tri-Compax Chronograph-Variante der Millesime bilden.

Die Kohärenz der neuen Kollektion war unbestreitbar. Während viele Marken Uhren unter einem einzigen Namen anbieten, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, haben die Millesime-Uhren alle das faszinierende Sektorenzifferblatt und das markante Gehäuse gemeinsam – und unabhängig von der Komplikation messen die Gehäuse immer entweder 39,5 mm oder 35 mm, sodass es für jeden die perfekte Millesime gibt. RAYMOND WEIL ist jedoch noch einen Schritt weiter gegangen und hat neue geschmeidige Lederbänder und ein völlig neues Armband nur für die Kollektion entwickelt. Die perfekt auf jedes Modell abgestimmten Bänder bestehen aus echtem Kalbsleder mit einer „W“-Naht am hinteren Ende. Als Alternative spiegeln die neuen 5-Glieder-Armbänder die Verarbeitung des Gehäuses wider, mit gebürsteten breiten Gliedern und polierten schmalen Gliedern, die in einem Marken-Schmetterlingsverschluss gipfeln.

Zuletzt hat RAYMOND WEIL den Millesime Tri-Compax Chronographen für eine der Dinge verwendet, die es am besten kann: Künstler feiern. Der neue RAYMOND WEIL X Largo Winch Tri-Compax Chronograph ist in den Farben und dem ikonischen Stil des legendären belgischen Comics Largo Winch gehalten. Mit einem silbernen und grünen Zifferblatt und subtilen Hinweisen auf die Zukunft behält die Uhr die breite Anziehungskraft der Millesime-Kollektion bei und verführt gleichzeitig Comic-Fans auf der ganzen Welt. Der Gehäuseboden aus Saphirglas, der am Handgelenk unsichtbar ist, ist mit einem Kunstwerk von Largo Winch verziert, das der Comic-Schöpfer Philippe Francq speziell für die Uhr geschaffen hat.

Ebenso beeindruckend wie die Uhren selbst war die Resonanz, die sie hervorgerufen haben. Ob es sich um die originale Millesime Automatic Small Seconds, die Millesime Central Seconds Burgundy 35 mm mit Roségold-PVD oder einen der Millesime Tri-Compax Chronographen handelt, die Community und die Branche scheinen sich alle einig zu sein, dass die Uhren Triumphe für RAYMOND WEIL sind. Durch die Etablierung einer klaren Designsprache für die Millesime und deren effektive Übertragung auf verschiedene Komplikationen konnte RAYMOND WEIL eine Reihe von Hits auf den Markt bringen, die kaum oder gar keine Kritiker zu haben scheinen. Das liegt allerdings nicht zuletzt am unglaublichen Preis-Leistungs-Verhältnis der Uhren. Mit ihrem unverwechselbaren Look und zeitlosen Reiz könnte die Millesime-Kollektion leicht so teuer sein, dass sie unerschwinglich bleibt, aber RAYMOND WEIL wollte Uhren anbieten, an denen möglichst viele Menschen Freude haben. Mit Ausnahme des Modells Largo Winch in limitierter Auflage kostet die Millesime-Kollektion zwischen 1.650 USD für die RAYMOND WEIL Millesime Center Seconds in Leder und 3.725 USD für den Millesime Tri-Compax Chronographen mit Armband.